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Österreich Panorama I

So, 06. 3., 14:15

Dauer: 72 Minuten

Der österreichische Animationsfilm ist vital, wie selten zuvor. Das zeigt dieses Programm mit Arbeiten freischaffender Künstlerinnen und Studienarbeiten entstanden an verschiedenen Ausbildungsstätten in Österreich. Stilistisch reicht die Bandbreite von einer animierten Dokumentation, in der Flüchtlinge das Wort ergreifen, über Musikvideos bis hin zu Expanded Animation at its best. 

Soleils Welt / Soleil’s World

Soleils Welt / Soleil’s World

Melissa Rothmann
AT
2015,
13'04

Soleil lebt zurückgezogen in einer eintönigen Stadt, wo die Großen tagein, tagaus ihren Geschäften nachgehen. Nur nachts, wenn die Straßen der Stadt ruhig und leer sind, verlässt sie ihr Haus und sucht verborgene Schätze…

L’alfabeto delle cose piccole

L’alfabeto delle cose piccole / The Alphabet of Small Things

Linda Wolfsgruber, Federica Pagnucco, Thomas Renoldner
AT
2015,
04'05

Ein animiertes Buch über das Alphabet.

Dreampath

Dreampath

Janna Keltsch
AT
2015,
07'36

Dreampath ist ein Spiel, aber auch eine Art Feldversuch. Die geschilderten Träume werden durch Animation interpretiert.

Der Fisch

Der Fisch

Lou Hinderhofer
DE
2015,
03'47

Ein unglücklicher Fisch träumt vom Fliegen. Er zieht aus, um seinen Traum zu verwirklichen, verliebt sich – und kehrt nie zurück.

I’m alive

I’m alive

Maria Weber
AT
2015,
06'38

Diese Dokumentation will Flüchtlingen ihre Würde zurückgeben. Hier haben sie die Möglichkeit, ihre Geschichte mit eigenen Worten und animierten Bildern zu erzählen.

YachaY

YachaY

Anne Zwiener
AT
2015,
06'45

Die Menschen neigen dazu, sich zu nehmen, was sie wollen. Doch unreflektiertes Handeln hat oft unerwartete Folgen. „YachaY“ – das Quechua-Wort bedeutet „Wissen des Waldes“ – befasst sich mit diesem Thema.

Lose Your Way

Lose Your Way

Eni Brandner
AT
2015,
04'00

Schönheit und Verfall. Erneuerung. Zerstörung und Dekonstruktion. Gefolgt von – zumindest partieller – Regeneration. Narben verheilter Wunden.

Das Reale ist nicht unmöglich

Das Reale ist nicht unmöglich

Birgit Scholin
AT
2015,
10'00

In Anlehnung an Gilles Deleuzes Konzept der Wunschmaschinen sucht der Held der Geschichte Anschluss. In einer technifizierten Realität wollen Kabel, Steckverbindungen, Drähte, Brüste und Münder an die Weltmaschine angeschlossen sein. Im Wunsch existiert nicht nur der Mangel, sondern das Reale: das Reale ist nicht unmöglich, in ihm ist und wird vielmehr alles möglich.

Machine

Machine

Anna Vasof
AT
2015,
02'00

Der Film beantwortet die Frage, wie etwas erst funktionieren kann, während es zerlegt/zerstört wird.

so far

so far

Lydia Kaminski
AT
2015,
13'50

Der handgezeichnete Film basiert auf den Erfahrungen von drei Migrant*innen, die in Wien ein neues Leben beginnen wollen. Er zeigt ihren ersten Tag in der Stadt und gibt Einblicke in ihre gemischten Gefühle bei der Ankunft und beim Abwägen ihrer Perspektiven.

Tricky Women - International Animation Filmfestival Vienna