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Wettbewerb 1

Do, 08. 3., 19:00Fr, 09. 3., 20:00

Als Herzstück des Festivals versammelt der internationale Wettbewerb die Trends und Strömungen des weltweiten unabhängigen Animationsfilmschaffens von Frauen. Hier finden sich Filme von anerkannten Größen des internationalen Trickfilms ebenso wie die Arbeiten von Newcomerinnen. Die Filme des ersten Blocks erinnern an Väter und vergangene Leben, erzählen von fiktiven Liebhabern, seltsamen Halluzinationen und nehmen uns mit in den Transitbereich eines Flughafens, in dem Reisen beginnen oder ihr jähes Ende finden können. Dauer: 68'

Kutxa Beltza | Black Box

Kutxa Beltza | Black Box

Isabel Herguera, Izibene Oñederra
ES
2016,
6’46

Ein Umzugswagen nähert sich dem Leuchtturm von Igueldo, wo eine Frau mit einem Hund lebt. In der aufgeladenen Atmosphäre des Leuchtturms wird die Frau zur Protagonistin der seltsamsten Halluzinationen. – Das Innere des Leuchtturms trägt die Handschrift von Izibene Oñederra, die Außenwelt jene von Isabel Herguera.

My Father’s Room

My Father’s Room

Nari Jang
KR
2016,
8‘16

Als Kind wurde sie von ihrem Vater missbraucht. Seit er weg ist, verblassen Schmerz und Wut allmählich. Eine unerwartete Erkenntnis über das Leben ihres Vaters bringt ihre Gefühle ihm gegenüber durcheinander.

Stranac u mojoj glavi | The Stranger In My Head

Stranac u mojoj glavi | The Stranger In My Head

Petra Balekić
HR
2017,
4´27

Vor zwölf Jahren habe ich „Der Fremde“ von Albert Camus gelesen. Ich erinnere mich vor allem an seine Wirkung auf mich und die Atmosphäre, die es erzeugte, aber nur an Bruchstücke, was Personen und Handlung betrifft. Diese Bruchstücke wollte ich in einen Zusammenhang stellen.

A Love Letter To The One I Made Up

A Love Letter To The One I Made Up

Rachel Gutgarts
IL
2017,
6’05

Ein einsamer Heimweg ist mit einer fantastischen Unterwasserwelt verflochten. Die Verbindung von Realität und Fantasie wird in einem Liebesbrief an einen fiktiven „perfekten“ Mann dargestellt.

“Noch bist du da” | "You are still there"

“Noch bist du da” | "You are still there"

Ingrid Gaier
AT
2017,
4‘16

Die Visualisierung eines Gedichtes von Rose Ausländer, das eine Ermutigung für das Leben darstellt. Frau Pribil ist als 86-Jährige in der gezeigten Wohnung gestorben – bis zum Schluss stand nur der Name ihres Mannes an der Türe, obwohl sie ihn um Jahre überlebt hat.  

AIRPORT

AIRPORT

Michaela Müller
CH
2017,
10’35

Flughäfen: Wunderwerke der modernen Welt, wo Grenzen, Sicherheit und Toleranz einer ständigen Prüfung unterzogen werden. Wo für manche die Reise beginnt, ist sie für andere abrupt zu Ende.

Cerulia

Cerulia

Sofía Carrillo
MX
2017,
13‘00

Cerulia kehrt in das Haus ihrer Kindheit zurück, wo ihre Erinnerungen herumspuken.

Pépé le morse | Grandpa Walrus

Pépé le morse | Grandpa Walrus

Lucrèce Andreae
FR
2017,
14’45

An einem windigen, bewölkten Strand: Oma betet, Mama schreit, die Schwestern schert es nicht, Lucas ist alleine. Opa war ein komischer Kerl, jetzt ist er tot.

Tricky Women - International Animation Filmfestival Vienna